Digitale Kollaboration in der Sozialen Arbeit

Digitale Kollaboration in der Sozialen Arbeit

Lesezeit (inkl. Mediennachweis): 8 Minuten

Der vorliegende Blogbeitrag beschäftigt sich mit der digitalen Zusammenarbeit im Sozialbereich und insbesondere in der Sozialen Arbeit. Er befasst sich mit der Auswahl geeigneter digitaler Anwendungen, die kollaboratives Arbeiten unterstützen können und untersucht die potenziellen Vorteile, aber auch die möglichen Herausforderungen, die sich aus der digitalen Kollaboration ergeben können.  Anschließend folgt die Seminarevaluation.

Einführung

Digitalisierung ist heute nicht mehr wegzudenken. Sie ist zu einem Teil des Alltags und Lebensumfeldes der Menschen geworden. Auch in der Arbeitswelt setzen Unternehmen zunehmend auf Digitalisierung und digitale Zusammenarbeit, die mehrere Vorteile bietet (vgl. Adlon URL). Es werden immer mehr Möglichkeiten geschaffen, gemeinsam trotz räumlicher Distanz an Produkten und Projekten zu arbeiten (vgl. Schön 2021, S. 3).

Dabei wird unter digitaler Kollaboration ein Prozess angesehen, der es Teams ermöglicht, mithilfe von Kollaborationstools zusammenzuarbeiten. Teams können aus internen und externen Mitgliedern gebildet und die Projekte zeit- und ortsunabhängig bearbeitet werden (vgl. Adlon URL). 

Kollaboratives Arbeiten kann bei der Lösungsfindung hilfreich sein. Für die Soziale Arbeit ist dies besonders relevant, da sie täglich vor zahlreichen Herausforderungen steht, um Menschen auf ihrem Weg zu einem selbstständigen und selbstbestimmten Leben zu unterstützen und die sozialen Probleme zu lindern, zu verhindern oder zu vermeiden (vgl. Zorn; Seelmeyer 2015, S. 2).

Bedeutung der Kollaboration für die Soziale Arbeit

Kollaboration spielt in der Sozialen Arbeit eine wichtige Rolle. Sie zeigt sich insbesondere bei der Erstellung von Projekten mit mehreren Akteuren oder beispielsweise bei der Bearbeitung von Multiproblemfällen. Neben dem eigenen spezifischen Wissen benötigt die Soziale Arbeit je nach Fall auch Wissen aus Bezugswissenschaften wie Medizin, Psychologie, Soziologie, Recht, Ethnologie, Pädagogik etc. So werden bei Bedarf Spezialisten aus anderen Disziplinen hinzugezogen, was eine interdisziplinäre Zusammenarbeit unabdingbar macht (vgl. Wider 2013, S. 10 f.). Auf diese Weise kann der Fall gleichzeitig aus mehreren Perspektiven betrachtet und eine angemessene Lösung gefunden werden.

Dabei bietet heute das Zeitalter der Digitalisierung mit rasanter Entwicklung und dem Aufkommen neuer Technologien noch mehr Chancen für eine gelungene Kollaboration (vgl. Schön 2021, S. 3 f.). Der Erfolg einer solchen digitalen Zusammenarbeit hängt von verschiedenen Aspekten ab, z. B. von der unkomplizierten Kommunikation, dem einfachen Zugang zu den notwendigen Informationen und Ressourcen im Team usw. (vgl. Hardwig; Weißmann 2021, S. 203). Dies kann durch den Einsatz entsprechender digitaler Anwendungen ermöglicht werden.

Auswahl geeigneter digitaler Anwendungen

Es entstehen immer mehr Tools und Plattformen, die eine gelungene Zusammenarbeit im Sozialbereich unterstützen können. Die Frage ist natürlich, wie man die richtige digitale Anwendung auswählt. Daher sollte man bei der Auswahl bedenken, dass ein Kollaborationstool einen einfachen Informationsaustausch im Team sowie eine bequeme Verbindung untereinander gewährleisten soll. Darüber hinaus sollen digitale Kollaborationstools weitere Merkmale wie unkomplizierte Benutzeroberfläche, gut funktionierendes Arbeitsprozessmanagement, Kompatibilität mit den anderen digitalen Prozessen, Multi-Plattform-Integration usw. beinhalten (vgl. MoveGLOBAL e.V., S. 1).

Die Online-Anwendungen können nach ihren Zielen in folgende Gruppen eingeteilt werden:

  • Soziale Präsenz und Kommunikation – digitale Tools, die den sozialen Austausch und die Kommunikation ermöglichen. Zum Beispiel mit Hilfe von Videokonferenzsystemen, Messaging-Diensten, sozialen Netzwerken oder (Mikro-)Blogging.
  • Kollaborative Entwicklung – digitale Anwendungen, die die kollaborative Bearbeitung virtueller Projekte wie Texte, Programme etc. fördern und unterstützen.
  • Gemeinschaftliche Anreicherung – digitale Tools, die Informationen von Benutzern sammeln, um bessere Dienste zu gewährleisten. Es geht beispielweise um Bewertungsplattformen oder Social-Bookmarking-Anwendungen.

Daneben gibt es einige Plattformen, die mehrere dieser Ziele beinhalten (vgl. Schön 2021, S. 3 f.). Außerdem bieten Kollaborationsplattformen technische Unterstützung. Es wird ein virtueller Raum zur Verfügung gestellt, in dem ein Großteil der Zusammenarbeit stattfinden kann (vgl. Hardwig; Weißmann 2021, S. 204).

Mit Hilfe digitaler Anwendungen kann die Kollaboration an Projekten in unterschiedlichen Settings entstehen. So kann es im Face-to-Face-Setting erfolgen, z. B.: ein Team arbeitet während des Teammeetings gemeinsam an einem Online-Dokument. Oder die Arbeit an einem Projekt kann in den räumlich verteilten Teams erfolgen, was häufig in internationalen Organisationen geschieht (vgl. Schön 2021, S. 4). Somit kann die Arbeit mehrerer Spezialisten aus aller Welt an einem Ort verknüpft werden (vgl. Hardwig; Weißmann 2021, S. 204).

Die folgenden, nach ihrer Funktion geordneten kollaborativen Tools können beispielsweise auch im sozialen Bereich eingesetzt werden.

  • Echtzeit-Chat-Anwendungen über Slack, Microsoft Teams, HipChat;
  • Videokonferenztools wie Zoom, GoToMeeting, Hangouts;
  • Dokumentenbearbeitung mit OneNote, Dropbox Paper, Etherpad;
  • Wissensdatenbanken wie Bloomfire, Confluence, Guru;
  • Datenaustauschdienste via Dropbox, MediaFire;
  • Soziale Netzwerke wie Facebook, Jive, Yammer, Twitter;
  • Projektmanagement-Software wie Wrike, Zenkit, Trello, KanbanFlow etc. (vgl. MoveGLOBAL e.V. o.J., S. 2).

Veränderung des Arbeitsprozesses

Die Digitalisierung und die Umsetzung der digitalen Zusammenarbeit erfordern besondere Aufmerksamkeit. Vor allem, wenn es um Berufe geht, die sich auf die persönliche Beratung und Betreuung von Menschen ausrichten (vgl. Alois; Wächter 2019, S. 19 f.).

Die Nutzung unterschiedlicher Online-Kollaborationsplattformen führt zu einer Veränderung des Arbeitssettings im Team. Dementsprechend kann es sowohl Vorteile als auch Herausforderungen mit sich bringen (vgl. Hardwig; Weißmann 2021, S. 204), die im Folgenden näher betrachtet werden.

Vorteile der Nutzung von Kollaborationsplattformen

Digitale Arbeitsräume beinhalten auch zahlreiche Vorteile für die Zusammenarbeit im sozialen Bereich. So macht der Einsatz von Kollaborationsplattformen u.a. Folgendes möglich:

  • Transparenz. Es geht um eine öffentliche und dauerhafte Verfügbarkeit der Inhalte für alle berechtigten Teilnehmern. Beispielsweise können Plattformen im Vergleich zu E-Mails, bei denen der Arbeitsprozess nicht immer nachvollziehbar ist, für die nötige Transparenz sorgen.
  • Aufbau eines sozialen Netzwerks. Kollaborationsplattformen haben bereits von sich aus einen Netzwerkcharakter. Das bedeutet, dass die Nutzer und die Nutzerinnen auf verschiedenen Ebenen Informationen austauschen können, z.B. als Einzelperson, als Gruppe oder als Unternehmen. So können neue Netzwerke aufgebaut werden, bei denen die Kollaborationsplattformen eine unterstützende Wirkung haben.
  • Strukturentwicklung. Im Vergleich zu traditionellen Systemen, die hierarchisch sind und Prozesse von vornherein durch Organisationsstrukturen vorgegeben sind, können die Strukturen von Kollaborationsplattformen von unten entwickelt werden. Die Hinterlegung von Inhalten auf einer Plattform wird von den gleichberechtigten Prozessteilnehmenden untereinander bestimmt. Darüber hinaus bietet die Nutzung von Kollaborationsplattformen mehr Gestaltungsspielraum.
  • Gestaltungsfreiheit. Die Beteiligten sollten zunächst selbst aktiv werden und sich die Kollaborationsplattform entsprechend den Projektanforderungen anpassen. Die Kollaborationsplattformen bieten eine Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten, aber das Endergebnis wird von den Nutzern bestimmt. Somit sind die Plattformen offen für unterschiedliche Bedarfe (vgl. Hardwig; Weißmann 2021, S. 206 f.).

Letztendlich bieten Kollaborationsanwendungen eine gewisse Flexibilität, da Teams synchron also gleichzeitig arbeiten können, asynchron, wenn keine zeitliche Kopräsenz erforderlich ist, und sogar hybrid, wenn die Anwendung asynchron ist, aber gleichzeitiges Arbeiten möglich ist, z.B.: WhatsApp (vgl. Benefit BGM 2021, S. 5).

Herausforderungen der digitalen Kollaboration

Digitale Anwendungen können heute viele Bedarfe der Arbeitswelt erfüllen, stellen aber gleichzeitig neue Herausforderungen für die Fachkräfte dar (vgl. Zorn; Seelmeyer 2015, S. 1). Um eine digitale Kollaboration zu gestalten ist für die Arbeit im digitalen Raum eine ausreichende technische Ausstattung für die Mitarbeitenden notwendig, was nicht immer der Fall ist, besonders in ländlichen Umgebungen. Ein weiterer Stolperstein ist das mangelnde Wissen zur Nutzung digitaler Anwendungen, dass eine Schulung erfordert (vgl. Brandt 2021, S.114 f.).

Sobald die technische Ausstattung und die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten vorhanden sind, ist es wichtig, eine geeignete Anwendung für die Zusammenarbeit auszuwählen, die die Kollaboration im Team fördert und nicht behindert. Zur Vorbereitung auf die Arbeit an einem bestimmten Projekt kann beispielsweise eine Liste der gewünschten Anwendungsfunktionen erstellt werden, um einen idealen digitalen Arbeitsraum zu finden (vgl. MoveGLOBAL e.V. o.J., S. 7).

Eine weitere Herausforderung, die auch für die Soziale Arbeit relevant ist, ist der Datenschutz. Leider können nicht alle digitalen Werkzeuge dies garantieren, da sie nicht verschlüsselt arbeiten, was zu weiteren Schwierigkeiten führen kann (vgl. ebd.).

Darüber hinaus erfordert kollaboratives Arbeiten nicht nur speziellen Kenntnissen im Umgang mit digitalen Anwendungen, sondern auch nicht-digitale Kompetenzen, wie Offenheit, Kommunikationsfähigkeit und Kritikfähigkeit (vgl. Schön 2021, S. 8). 

Neben anderen Herausforderungen der digitalen Zusammenarbeit ist auch von möglichen Schwierigkeiten die Rede, die durch sprachliche und kulturelle Barrieren entstehen können. In diesem Fall kann es zu Missverständnissen aufgrund von Fehlinterpretationen bei Arbeitsaufträgen oder Kritik kommen, was letztlich den Arbeitsprozess erschwert (vgl. ebd., S. 7).

Dies sind nur einige Beispiele für mögliche Herausforderungen. Dabei ist es bereits klar, dass die Arbeit im digitalen Raum mehrere Aspekte umfasst, die für eine erfolgreiche Zusammenarbeit besondere Aufmerksamkeit erfordern.

Zusammenfassung

Vieles geht Online, und dieser Prozess ist auch im Sozialbereich unausweichlich. Dabei bieten neue Technologien mehrere Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit im digitalen Raum. Es werden verschiedene Anwendungen mit mehreren Eigenschaften geschaffen, die die Gestaltung des Arbeitsprozesses entsprechend den Projektanforderungen ermöglichen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die digitale Kollaboration in der Sozialen Arbeit das Potenzial hat und viele Vorteile bietet, wie z. B. Transparenz im Arbeitsprozess, Verbesserung der Kommunikation zwischen den Fachkräften, Flexibilität und die Möglichkeit, den Arbeitsprozess so zu gestalten, dass er für alle am besten geeignet ist. Und obwohl der Einsatz digitaler Anwendungen die Effizienz und Effektivität der Arbeit erhöhen kann, ist es gleichzeitig wichtig, sich der potenziellen Herausforderungen bewusst zu sein und Maßnahmen zu ergreifen, um diese zu entschärfen. Daher ist eine Vorbereitung vor Beginn einer digitalen Kollaboration notwendig, um potenzielle „Gefahren“ und Schwierigkeiten zu vermeiden und einen funktionierenden Arbeitsprozess im Team zu ermöglichen.

Evaluation des Seminars und des Online-Lernprozesses

Seminarevaluation

Obwohl Digitalisierung kein neues Phänomen ist und zunehmend in Berufs- und Alltagsleben Einzug hält, war es zuerst ungewohnt, in einem Online-Format am Lernen teilzunehmen. In meiner Studienerfahrung ging es immer um Präsenzlernen und nur selten fanden Online-Formate, wie z.B. kurze Absprachen in Kleingruppen, statt. Somit kannte ich einige Tools nur teilweise oder gar nicht. Einerseits weckte es viel Neugier, andererseits herrschte manchmal Unsicherheit aufgrund mangelnder Erfahrung mit bestimmten digitalen Anwendungen.

Im Rahmen des Seminars gab es nicht nur eine Vorstellrunde, sondern auch mehrere Gruppenprojekte, bei denen alle Studierenden oft „blind“ eingeteilt wurden und so die Möglichkeit hatten, die anderen Teilnehmenden besser kennen zu lernen, was natürlich als Vorteil zu werten ist, da dies in einem Präsenzunterricht nicht immer der Fall war.

Unabhängig von den Herausforderungen, die die Gruppenarbeit mit sich bringen kann, wie z. B.: Meinungsverschiedenheiten, Schwierigkeiten bei der Terminfindung usw. fand ich es am lohnendsten, an den Gruppenprojekten zu arbeiten und gemeinsam daraus zu lernen. Jeder Teilnehmende konnte sich in die Gruppenarbeit einbringen und seine eigenen Stärken, Kenntnisse und digitalen Skills zeigen, was auch die anderen bereicherte.

Darüber hinaus gab es während des Studiums im ersten Wintersemester die Chance, digitale Zusammenarbeit in einem geschützten Rahmen, wie z. B.: über die Lernplattform Moodle auszuprobieren. Besonders interessant und lehrreich für den Lernprozess fand ich die Möglichkeit des transparenten Meinungsaustauschs zu diesem oder jenem Thema über die Plattform, sowie die Kommentare und Rückmeldungen zur geleisteten Arbeit. Positiv fand ich die ausführliche und schrittweise Erklärung der Aufgaben zu jeder Seminareinheit. Die Aufgaben waren interessant, nicht zu kompliziert und machbar. Oft gab es kreative Aufgaben, die motivierend wirkten. Im Arbeitsprozess ist mir aufgefallen, dass die Vorbereitung der einzelnen Aufgaben, oft aufgrund persönlicher Unsicherheit, mehr Zeit in Anspruch genommen hat. Die Vorbereitung der Aufgaben als Gruppe fand ich viel spannender und durch den Austausch teilweise sogar einfacher.

Schließlich fand ich es hilfreich, während der Seminare die digitale Zusammenarbeit zu üben. Dies ermöglichte mir, die erlernten Methoden und digitalen Tools als Hilfsmittel bei der Bearbeitung anderer Themen weiterzuverwenden.

Evaluation des Online-Lernprozesses

Aus meiner Sicht hatte der Online-Lernprozess sowohl Vor- als auch Nachteile. Generell war es während der Online-Lernen ungewöhnlich, nicht in einem gemeinsamen „physischen“ Lernraum anwesend zu sein und alle Kommilitoninnen und Kommilitonen, sowie auch Dozierenden persönlich kennenzulernen. Deshalb wurde oft von einer gewissen Distanz gesprochen, die beim Online-Lernen herrschte.

Noch ein Aspekt, der während der reinen Online-Zeit zu erwähnen ist, der auf mich persönlich auch teilweise eine demotivierende Wirkung hatte, ist die Tatsache, dass zwar der Inhalt der Veranstaltungen auf einem ähnlichen Niveau wie in Präsenz vermittelt werden konnte, jedoch der zwischenmenschliche Teil stark auf der Strecke blieb. Damit meine ich die Unterhaltungen und den Austausch mit anderen Studierenden vor und nach den Veranstaltungen. Bei derartigen Gesprächen kann noch einmal gemeinsam reflektiert werden, was zu einem besseren Verständnis aber auch einer allgemeinen Vernetzung untereinander führt. Rein objektiv betrachtet ist es nicht relevant für das Lernen des Inhalts, aber subjektiv gesehen führen nur Online Veranstaltungen zu einem Verlust sozialer Komponenten des Studiums welche auch für das weitere Berufsleben essentiell sind.

Abgesehen von einigen oben genannten Nachteilen hatte das Online-Lernen auch mehrere Vorteile. Im Vordergrund standen Flexibilität und ein besseres individuelles Zeitmanagement, die in der heutigen hektischen Welt eine wichtige Rolle spielen. So konnte ich unterwegs Zeit sparen und ortsunabhängig an den Lehrveranstaltungen teilnehmen, was vorher undenkbar war.

Außerdem könnten mit Hilfe entsprechender Plattformen zahlreiche Gruppenarbeiten jederzeit synchron oder asynchron erledigt werden. Auch die Terminfindung für ein digitales Meeting war deutlich einfacher, da man nicht mehr an einen bestimmten Treffpunkt gebunden war.

Zusammenfassend würde ich sagen, dass die Seminargestaltung während der Corona-Zeit gut geeignet war, jedoch mit dem Hinweis, dass Präsenz- und Onlineveranstaltungen unterschiedlich aufgebaut und moderiert werden sollten, damit der Inhalt optimal vermittelt wird. Durch den kurzfristigen gezwungenen Übergang in den „digitalen Modus“ würde ich allerdings sagen, dass es sehr gut gelöst wurde und für die Zukunft sicher noch weiter optimiert wird.

Literaturverzeichnis

Adlon (o.J.) Empowering business wir IT. Digitale Kollaboration: Dokumentenzugriff, Videotelefonie, Aufgabentracking und mehr. Verfügbar über: https://adlon.de/digitale-kollaboration/, Stand: 17.11.2022.

Benefit BGM (2021) Was social collaboration mit (a)synchronen Technologien und deep work zu tun hat. Verfügbar über: https://benefit-bgm.de/wp-content/uploads/2021/01/Whitepaper_Social-Collaboration_Tipps_fuer_gelungenes_digitales_Miteinander.pdf, Stand: 15.01.2023.

Brandt, Anna-Sophie (2021) Digitalisierung in der Gemeinwesenarbeit – Bedarfe und Herausforderungen von Fachkräften in der Sozialen Arbeit. In:  Maik Wunder (Hg.) Digitalisierung und Soziale Arbeit. Transformationen und Herausforderungen. Verlag Julius Klinkhardt. Bad Heilbrunn. S. 110 – 121.

Bäcker, Eva Maria; Grottke, Markus; König, Andreas (2021) Chancen digitaler Technologien für die Sozialen Arbeit? Überlegungen zu Social Entrepreneurship unter Einsatz von digitalen Lerntechnologien, virtuellem Kontext, New Work und Selbstkontrollmechanismen. In:  Maik Wunder (Hg.) Digitalisierung und Soziale Arbeit. Transformationen und Herausforderungen. Verlag Julius Klinkhardt. Bad Heilbrunn. S. 157 – 171.

Hardwig, Thomas; Weißmann, Marliese (2021) Das Arbeiten mit Kollaborationsplattformen – Neue Anforderungen an die Arbeitsgestaltung und interessenpolitische Regulierung. In: Mütze-Niewöhner, Susanne et al. (Hg.) Projekt- und Teamarbeit in der digitalisierten Arbeitswelt. Herausforderungen, Strategien und Empfehlungen. Springer Vieweg. Verfügbar über: https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/978-3-662-62231-5.pdf?pdf=button%20sticky, Stand: 01.01.2023. S. 203 – 224.

MoveGLOBAL e.V. (o.J.) Arbeitshilfe: Digitale Tools für die vernetzte Zusammenarbeit. Verfügbar über: http://moveglobal.de/wp-content/uploads/Arbeitshilfe-digitale-Tools.pdf, Stand: 12.01.2023.

Pölzl, Alois; Wächter, Bettina (2019) Digitale (R)Evolution in Sozialen Unternehmen: Praxis-Kompass für Sozialmanagement und Soziale Arbeit; Blaue Reihe Sozialmanagement. Verlag: Walhalla Fachverlag.

Schön, Sandra (2021) Kollaboration und Teamwork. Eine nicht-technische Kompetenz im Zeitalter der Digitalität. Hintergrundtext für Lehrende. Verfügbar über: https://www.researchgate.net/profile/Sandra-Schoen/publication/358021951_Kollaboration_und_Teamwork_Eine_nicht-technische_Kompetenz_im_Zeitalter_der_Digitalitat_Hintergrundtext_fur_Lehrende/links/61ebd0f9c5e3103375b2288a/Kollaboration-und-Teamwork-Eine-nicht-technische-Kompetenz-im-Zeitalter-der-Digitalitaet-Hintergrundtext-fuer-Lehrende.pdf, Stand: 10.12.2022.

Wider, Diana (2013) Soziale Arbeit und Interdisziplinarität. Begriff, Bedingungen und Folgerungen für die Soziale Arbeit. Verfügbar über: https://www.vbmb.ch/userfiles/downloads/Tagung_Zusammenarbeit/Soziale%20Abeit%20und%20Interdisziplinaritaet.pdf, Stand 20.01.2023.

Zorn, Isabel; Seelmeyer, Udo (2015) Digitale Technologien in der Sozialen Arbeit – zur Notwendigkeit einer technischen Reflexivität. URL: https://www.researchgate.net/profile/Isabel-Zorn-2/publication/291343240_Digitale_Technologien_in_der_Sozialen_Arbeit_-_zur_Notwendigkeit_einer_technischen_Reflexivitat/links/5e9598ab4585150839db1273/Digitale-Technologien-in-der-Sozialen-Arbeit-zur-Notwendigkeit-einer-technischen-Reflexivitaet.pdf, Stand: 01.12.2022.

Titelbild

Bild von pch.vector auf Freepik. Lizenzfreie Verwendung unter den Bedingungen von Freepik. Verfügbar über: https://de.freepik.com/vektoren-kostenlos/kreative-mini-designer-die-die-website-oberflaeche-aendern-winzige-personen-die-den-computerbildschirm-mit-flacher-vektorillustration-von-farbe-und-digitalen-inhalten-bedecken-teamwork-marketingentwicklungskonzept-fuer-banner_24644204.htm#query=digitale%20illustrationen&position=16&from_view=search&track=sph (Stand: 07.02.2023)

Kommentare sind geschlossen.