Demokratische Organisationen

Demokratische Organisationen

Lesezeit (inkl. Mediennachweis): 3 Minuten

Die Gruppe ,,Demokratische Organisationen“ des Moduls „Organisationen und ihre Handlungsressourcen“ im Wintersemester 2024 mit Antonia Kohlhagen, Sofia Kurras, Julia Langer, Lisa Schmid & Sophia Müller, hat ihrer kreativen Energie freien Lauf gelassen und eine Webseite gestaltet, die sich um ein Spiel dreht, welches sie für Organisationen in einem Demokratisierungs-Prozess designt haben. 

Das Spiel

Die Idee des Spiels, das Ziel, welches damit erreicht werden soll und schließlich auch die Verbindung zu unterschiedlichen theoretischen Einflüssen, sowie eine Galerie mit den unterschiedlichen Spielkarten, lassen sich auf den unterschiedlichen Seiten der Webseite erkunden. 

Zugangsdaten 

Reflexion und Lernprozess der Gruppenarbeit

Im Rahmen unseres Themenfelds „Demokratische Organisation“ haben wir uns mit den Dynamiken und Herausforderungen auseinandergesetzt, die in demokratischen und undemokratischen Strukturen von Unternehmen oder Organisationen auftreten können. Zu diesem Zweck haben wir ein Kartenspiel entwickelt, das auf humorvolle und kreative Weise diese Dynamiken reflektiert. Ziel war es, sowohl die Herausforderungen als auch die Potenziale solcher Strukturen anschaulich und unterhaltsam zu vermitteln.

Zu Beginn des Gruppenprozesses stand die Aufgabe, eine geeignete Methode zu finden, um das Thema „Demokratische Organisationen“ als Übung für unsere Kommiliton*innen greifbar zu machen. Der Erfahrungsschatz aus dem Bachelorstudium von einigen, erleichterte diese Suche, sodass wir uns schnell auf die Umkehrmethode als geeignete Kreativtechnik einigten, die uns bereits aus vorherigen Kursen bekannt war.

Nach der methodischen Festlegung bestand der nächste Schritt darin, unsere Gruppenleistung so aufzubereiten, dass sie auch für Außenstehende praktisch nutzbar ist. Bereits früh entstand die Idee, unser Konzept in Form eines Kartenspiels umzusetzen, die von allen Gruppenmitgliedern positiv aufgenommen wurde. Auch die anschließende Umsetzung verlief weitgehend reibungslos, da die Aufgaben schnell und effizient unter den Teammitgliedern verteilt wurden.

Die Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe wurde insgesamt als angenehm, effektiv und produktiv wahrgenommen. Die Arbeitsteilung erfolgte demokratisch, zentrale Entscheidungen wurden gemeinschaftlich getroffen, und die Aufgabenverteilung orientierte sich an individuellen Stärken und Interessen. Dabei wurden unterschiedliche Meinungen gehört und Ideen bestmöglich integriert. Allerdings zeigte sich während des Projekts auch ein Verbesserungspotenzial in der internen Kommunikation. Zwar konnten Fragen jederzeit gestellt und Schwierigkeiten gemeinsam gelöst werden, doch führten Verzögerungen bei den Antworten stellenweise zu einer Verlangsamung des Prozesses.

Das Projekt hat unser Verständnis demokratischer Organisationen auf spielerische Weise vertieft. Wir konnten darüber reflektieren, welche Merkmale demokratische und undemokratische Entscheidungsprozesse ausmachen und wie sie sich in verschiedenen Kontexten – auch spielerisch – anwenden lassen.

Insgesamt war das Projekt eine wertvolle Erfahrung, die nicht nur unser Wissen über demokratische Prozesse erweitert, sondern auch unsere Teamarbeit und kreative Problemlösungskompetenz gefördert hat. Zudem hatten wir alle großen Spaß an der Projektarbeit sowie am kreativen Prozess.

Ausgewählte Literatur

Alle Medien waren zum Zeitpunkt der Erstellung (24.01.25) im Internet auffindbar.

Organisatorisches

OER und Creative Commons

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Beitragsbild

KI generiert durch Microsoft Designer. Prompt: „Menschen die sich unterhalten und gemeinsam kommunizieren, dabei zusammen in einer Organisation arbeiten wobei sie digitale Medien nutzen. Bitte als Foto.“

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