Organisationen im Laufe der Zeit

Organisationen im Laufe der Zeit

Lesezeit (inkl. Mediennachweis): 8 Minuten

Allgemeiner Hinweis zum Podcast

Bild: Eigenes Bild der Studierenden.

Ein Podcast der Studentinnen Jessica Oredein, Marlene Reiter und Katharina Rudolph im Rahmen des Masterstudiengangs „Gesellschaftlicher Wandel und Teilhabe“ (Master GWT). Produziert als Ergebnis des Seminars „Steuerung digitaler Organisationen“ an der Hochschule München im Wintersemester 2018/19.

Inhalt

Schlagworte wie Globalisierung und Digitalisierung bestimmen heute unser Zusammenleben, prägen die Arbeitswelt und eröffnen Fragen der Zusammenarbeit. Auch Organisationen sehen sich vor die Herausforderung gestellt, in einer immer komplexer werdenden Umwelt zu überleben. Doch wo liegen die Anfänge? Seit wann gibt es überhaupt Organisationen in der Form, wie wir sie heute kennen? Welche Strategien gibt es auf organisationaler Ebene, um den Anforderungen gerecht zu werden?

Wir haben uns mit diesen Fragen auseinandergesetzt und möchten mit diesem Podcast einen Überblick über den Wandel von Organisationen im Laufe der Zeit liefern. Dazu beschäftigen wir uns mit ihren Anfängen zur Zeit der Industrialisierung, gehen über die Entstehung des Taylorismus hin zu immer agiler und flexibler werdenden Organisationsformen im Zeitalter der VUKA-Welt.

Viel Spaß beim Anhören!

Am Ende dieser Seite gibt es neben dem Literaturverzeichnis ein informatives Glossar zum Thema.

Gender-Hinweis

In der lockeren Gesprächsatmosphäre, die diesen Podcast ausmacht, passiert es, dass nicht immer genderneutrale personenbezogene Bezeichnungen verwendet werden. Dies soll jedoch keinesfalls eine Geschlechterdiskriminierung oder eine Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes zum Ausdruck bringen. Gemeint sind immer alle Geschlechter.

Die einzelnen Themenbereiche

Vorstellung des Teams und Themas – 0′ 00“

Jessica, Kathi und Marlene sprechen über die Steuerung von Organisationen im Laufe der Zeit im Rahmen des Masters „Gesellschaftlicher Wandel und Teilhabe“ als einen Leistungsnachweis für das Modul „Organisationen und ihre Handlungsressourcen“ bei Alexander Klier.

Ein Blick in die Vergangenheit – 01′ 58“

1800: in der Zeit der industriellen Manufakturen, sog. Arbeitshäusern, arbeiten verschiedene Professionen nah zusammen, sind stark spezialisiert und innovativ. Sie sind lokal und haben dadurch einen kleinen Markt, können kundenorientiert handeln. Die Industrialisierung löst diese Zeit ab (technische Innovationen / Neuerungen). Die Märkte werden größer (Massenmärkte entstehen), die Reichweite nimmt dadurch zu. Steuerung von Unternehmen wird durch „Management“ ermöglicht. Ein Vertreter dieser „wissenschaftlichen Betriebsführung“ – dem Scientific Management – ist Frederick Taylor / der Taylorismus. Hier wird Arbeit und Denken getrennt, es entstehen starre Arbeitsabläufe, ein Top-Down-Kommunikation, feste Vorgaben und Arbeitsteilung sowie Lohndifferenzen. Hier ist einerseits eine Professionalisierung möglich (schnellere, bessere, genauere Prozessabläufe) aber auch eine Entfremdung der Arbeit (Entfremdung vom Unternehmensziel) entsteht. Das heißt es ist wenig Platz für Ideen, Probleme werden nur träge entdeckt und bearbeitet, Krankheitsrate/Ausfälle nehmen zu, Produktivität nimmt dadurch ab. In den 60er Jahren gibt es Gegenbewegungen für mehr Humanisierung und Demokratisierung der Arbeitswelt. Gleichzeitig wird der Markt durch Digitalisierung und Globalisierung größer, die Komplexität nimmt zu, die Arbeitsumwelt wird dynamischer und schneller. Dies kollidiert mit den starren Unternehmensabläufen.

Die VUCA Welt – 8′ 00“

Die heutige Zeit ist geprägt durch eine veränderliche, unsichere, komplexe und mehrdeutige Arbeitswelt, in der die Steuerung von Unternehmen eine Herausforderung ist. Hier gibt es nicht den einen Weg oder das eine Führungsinstrument, sondern die erfolgreiche Steuerung ist abhängig vom Unternehmen bzw. der Unternehmensumwelt. Als Alternativen zur klassischen Unternehmensführung (Taylorismus) gibt es unter anderem agile Führungsformen, Soziokratie sowie Holakratie. Die Herausforderung besteht in der Umsetzung bzw. in der Veränderung der Unternehmen.

Organisationen verändern sich im Laufe der Zeit in verschiedenen Phasen (nach Glasl). In der Pionierphase (z. B. Startups) arbeiten Unternehmen meist flexibel, am Markt angepasst und Kundenorientiert – sind dadurch sehr agil. In der Differenzierungsphase entsteht durch Wachstum Arbeitsteilung, Hierarchisierung, Standardisierung, Spezialisierung, Formalisierung, Bürokratisierung. Hier besteht die Gefahr, starr zu werden und nicht mehr flexibel am Markt orientiert arbeiten zu können. Deshalb ist es notwendig in die Integrationsphase zu kommen. Durch die Änderung der Unternehmensführung und der Anpassung der Organisationsstruktur soll eine Umstrukturierung erreicht werden, um wieder am Markt angepasst agieren zu können (wie z.B. Toyota mit Leanmanagement).

Agilität und Digitalisierung – 16′ 10“

Agile Methoden hängen eng zusammen mit Digitalen Tools. Hier gibt es zwei Positionen:

  1. Agilität ist die Möglichkeit, auf die VUKA-Welt reagieren zu können und ist Voraussetzung, um zielgerichtete Digitalisierung durchführen zu können. Durch Agile Methoden (z.B. verteilte Teams) entsteht Dynamik von Arbeit / digitale Tools können ausgebaut und angewendet werden.
  2. Agilität ist Folge der Digitalisierung. Durch die Einführung von digitalen Tools in bestimmten Bereichen entsteht der Bedarf an Agilität, um diese anwenden und erweitern zu können.

Agilität in der Digitalisierung bringt Flexibilität, um auf die Unternehmensumwelt reagieren zu können, näher am Kunden zu sein und steigert die Zufriedenheit der Mitarbeitenden. Voraussetzung sind aber immer die Rahmenbedingungen. Digitale Tools an sich machen keinen digitalen Wandel in Unternehmen, wenn man sie nicht in gesamten Unternehmensstruktur denkt. Die Änderung des Mindsets ist wichtig, damit die Digitalisierung nicht nur zum Selbstzweck umgesetzt wird. Deshalb ist es wichtig, richtige Rahmenbedingungen zu setzen und klar zu kommunizieren in welchen Bereichen es nötig ist, digitale Instrumente / Agilität einzusetzen (z. B. Abteilungsabhängig). Hier ist die Rolle der Führung entscheidend. Alle müssen mitgenommen sowie Kompetenzen und Denkweisen gefördert werden, damit die Veränderung auch gewollt wird.

Wie gehen wir damit um? – 22′ 00“

Manager:in ist nicht mehr Entscheider:in oder Steuerer:in, sondern Berater:in/Coach:in in der VUKA-Welt. Die VUKA-Strategie zeigt auf, wie in der VUKA-Welt gehandelt werden kann. Es braucht Visionen, die von Mitarbeitenden und durch die Führung zusammen verfolgt wird, um der Entfremdung der Arbeit entgegenzuwirken und Verständnis (Understanding) zu erreichen. Auch Verständnis gegenüber den Mitarbeitenden und der Kundschaft ist hier gemeint. Dazu hilft es Klarheit bzw. Transparenz zu leben und Agilität als Voraussetzung zu erkennen.

Mediennachweis und Organisatorisches

Literatur und Medien

Alle Medien waren zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Podcasts (03.12.2019) abrufbar.

Manufakturen, Industrialisierung, Taylorismus

VUCA-Welt, Organisationsentwicklung nach Glasl

  • Lenz, Ulrich (2019): Coaching im Kontext der VUCA-Welt: Der Umbruch steht bevor. In: Heller, Jutta (Hrsg.): Resilienz für die VUCA-Welt. Band 15. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden. S. 49–68.
  • Mierke, Katja und van Amern, Elsa (2019): Stresserleben und -bewältigung in einer VUKA Welt. In: Mierke, Katja und van Amern, Elsa (Hrsg.) Klare Ziele, klare Grenzen. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg. S. 3–31.
  • Glasl, Friederich (2011): Übersicht über die Entwicklungsphasen eines Unternehmens. In: Glasl, Friedrich und Lievegoed, Bernard C.J. (Hrsg.): Dynamische Unternehmensentwicklung. Grundlagen für nachhaltiges Change Management. Bern, Stuttgart: Haupt Verlag; Verlag Freies Geistesleben. S. 47-60
  • Lindner, Dominic (2016): Agile Unternehmen. Dialog mit Niels Pfläging zum Thema Organisationsphysik. Abrufbar unter https://agile-unternehmen.de/niels-pflaeging-organisationsphysik/
  • Schmeisser, Wilhelm; Stoeff, Daniel (2019): Vom Lean Management zur Digitalisierung. München: UVK Verlag

Digitalisierung und Agilität

Glossar

Agilität: Häusling und Fischer (2016. S. 30) definieren Agilität als “die Fähigkeit eines Unternehmens […], sich kontinuierlich an seine komplexe, turbulente und unsichere Umwelt anzupassen“. (Häusling, A. & Fischer, S. (2016). Mythos Agilität – oder Realität? Personalmagazin (04), S. 30 – 33). Hierzu empfehlen wir auch das Erklärvideo „Agilität“ online abrufbar unter https://www.alexander-klier.net/podcast/sophia-erklaerts-agilitaet/
Agile Unternehmensführung / Holakratie / Soziokratie: Hierzu empfehlen wir den dreiteiligen Podcast „Organisationen im Wandel: Teil 1: Demokratische Unternehmen, Teil 2: Holakratische Unternehmen, Teil 3: Soziokratische Unternehmen“ online abrufbar unter: https://www.alexander-klier.net/publikationen/podcast-uebersicht/
Der Begriff Digitalisierung beschreibt umfassende und mehrschichtige gesellschaftliche Veränderungen, weshalb es schwer ist, eine einheitliche Definition zu finden. Nach dem Gabler Wirtschaftslexikonist unterDigitalisierung vor allem im 20. Jahrhundert die digitale Umwandlung, Darstellung bzw. Durchführung von Information und Kommunikation mittels Instrumente oder Geräte zu verstehen.  Informationstechnologie diente zunächst der Automatisierung und Modernisierung der Arbeitswelt. Seit Anfang des 21. Jahrhunderts wird Digitalisierung teilweise auch in einem revolutionären Sinne verstanden, als sogenannte digitale Wende. In diesem Kontext hat Digitalisierung eine neue Richtung genommen, wonach “disruptive Technologien und innovative Geschäftsmodelle eine zunehmende Autonomisierung, Flexibilisierung und Individualisierung” in der Gesellschaft fördern. Henriette et al. (2016, S. 2) sprechen im Zuge dessen von einer digitalen Transformation, bei der die tiefe Verwurzelung digitaler Technologien in tägliche Praktiken einen grundlegenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel bewirken.
https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/digitalisierung-54195
Henriette, E.; Feki, M. und Boughzala, I. (2015): The Shape of Digital Transformation. A Systemaic Literature Review. MCIS 2015 Proceedings. 10. URL: http://aisel.aisnet.org/mcis2015/10
Disruptive Veränderung: Im wirtschaftlichen Kontext ist unter dem Begriff „Disruption“ (abgeleitet aus dem Englischen „disrupt“: zerstören, unterbrechen) ein Vorgang oder Prozess zu verstehen, bei dem u.a. traditionelle Geschäftsmodelle, Technologien oder Verfahren von neuen Problemlösungen radikal hinterfragt und größtenteils oder gar vollständig vom Markt verdrängt werden. Im Gegensatz zu einer “normalen, eher kontinuierlich verlaufenden Veränderung, wie sie sich in allen Bereichen des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens permanent vollzieht, […] führt eine disruptive Veränderung/Innovation zu einer völligen Umstrukturierung eines Marktes oder zu einer ganz neuen Art, Probleme zu lösen”. https://www.kraus-und-partner.de/wissen-und-co/wiki/disruption-disruptive-veraenderung-berater-beratung-veraenderungen
Industrialisierung bzw. industrielle Revolution (Ende 18. Jhd – 19. Jhd.): Der Begriff Industrialisierung kennzeichnet einen volkswirtschaftlichen Prozess in der Arbeitswelt. Er beschreibt den Beginn der Massenproduktion, welcher durch die Erfindung der Dampfmaschinen sowie technische Hilfsmittel wie beispielsweise den mechanischen Webstuhl, stark vorangetrieben wurde. Der volkswirtschaftliche Prozess im 19 Jhd. wird auch industrielle Revolution genannt und beschreibt im Großen und Ganzen die Entwicklung der Manufakturen hin zu großen Fabriken der Massenproduktion. Besonders Wissenschaft und Technik beschleunigten diesen Prozess. In der heutigen Zeit wird von der Industrie 4.0 gesprochen. (https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/industrialisierung-39874 https://de.wikipedia.org/wiki/Industrielle_Revolution; http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/lexikon-der-wirtschaft/19719/industrielle-revolution)
Lean Management ist ein Führungs- bzw. Organisationskonzept, das versucht beste Qualität für den Kunden zu erreichen und größtmögliche Effizienz zu erreichen, indem Prozesse dahingehend verändert werden, Fehler zu vermeiden und auf Verschwendungen (wie z. B. Überproduktion, unnötige Transportwege etc.) zu verzichten. Zwei der vielen Prinzipien des Lean Managements sind Kanban (Pull-Prinzip: Produktion wird aus der Sicht des Kunden gesehen und nicht von Produktionsvorgaben) oder auch Kaizen (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess: durch die MitarbeiterInnen wird das tägliche Tun hinterfragt und somit verbessert). (Schmeisser und Stoeff 2019, S. 13 ff.). Die japanische Automobilfirma Toyota ist Begründer des Lean Managements, das sich mittlerweile in verschiedene Bereiche und Richtungen weiterentwickelt hat.
Manufaktur: Vor der industriellen Revolution (im 18. Jhdt.) war es üblich, in sogenannten Arbeitshäusern zu produzieren. So entstanden Manufakturen für beispielsweise Porzellan, für Spiegel oder für Kutschen. Verschiedene Handwerke arbeiteten gemeinsam an einem Produkt. Flexibilität, Kundenorientiertheit und Innovativität kennzeichneten Manufakturen. (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Manufaktur)
Markt, träge / dynamisch: Als träger Markt werden die sogenannten Massenmärkte bezeichnet. Kennzeichnende Merkmale sind: eine hohe Kaufkraft (hohe Nachfrage), Konkurrenz (Wettbewerb steigt), durch Massenproduktionen können weite Teile der Bevölkerung mit einem bestimmten Produkt versorgt werden, Kreativität richtet sich nach innen d.h. das Augenmerk liegt auf den zu produzierenden Gütern. Als dynamischer Markt werden Märkte bezeichnet, in denen ein hoher Grad an Flexibilität vorzufinden ist. Die Kreativität richtet sich nach außen, d.h. sie sind stark kundenorientiert und innovativ. (http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/; https://www.agil-werden.de/?s=taylorismus&submit= )
Organisation / Unternehmen: Eine Organisation ist ein Zusammenschluss mehrerer Individuen, welche sich z.B. die Produktion bestimmter Güter zum Ziel gesetzt haben. D.h. Organisationen geben sich selbst einen Zweck und bestimmen ihre eigenen Regeln und Hierarchien. Organisationen können verschiedene Formen annehmen. So kann eine Form der Organisation ein Unternehmen sein, welches Güter produziert und diese dann auf dem Markt mittels Tauschprozessen handelt und die produzierten Güter dann an KundInnen/KäuferInnen verkauft/tauscht (vgl. Herzka, 2013, S. 8). (Herzka, Michael (2013): Führung im Widerspruch. Management in Sozialen Organisationen. Wiesbaden: Springer Verlag)
Scientific Management / Taylorismus: Der Begriff Taylorismus entstand in Zeiten der industriellen Revolution bzw. Industrialisierung im 19. Jhd. und beschreibt eine Theorie, welche zu der neu entstandenen Dynamik der Massenmärkte besser passte. Diese Theorie ist der Taylorismus und wurde von dem US-Amerikanischen Ingenieur Frederik Winslow Taylor eingeführt. Im Vordergrund steht nun, die Arbeiter vom Denken zu befreien, um somit die Produktivität zu steigern. Es entstehen einfache sich widerholende Tätigkeiten. Die Wissenschaft ist nun zuständig für das Denken in einer Fabrik d.h. Arbeiter erhalten Arbeitsanweisungen und erledigen nun nicht mehr den kompletten Arbeitsprozess, sondern nur noch kleine Teile davon. Die nannte Taylor Scientific Management. Es regelte nun alle Arbeitsabläufe, sowie Arbeitszeiten und monetäre Anreize wie beispielsweise den Leistungslohn (mehr Leistung mehr Lohn), welche zu mehr Arbeitsmotivation und somit einer Produktionssteigerung führen sollen. Management ist auch in der heutigen Arbeitswelt ein Begriff. (https://de.wikipedia.org/wiki/Taylorismus; https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/taylorismus-48480; https://www.agil-werden.de/?s=taylorismus&submit=)
VUCA ist ein Akronym aus dem englischen und bedeutet „volatile, unpredictable, complex, und ambiguous“. Ins Deutsche übersetzt meint die VUKA-Welt, dass diese veränderlich, unsicher, komplex und ambivalent ist. Beschrieben wird damit die Arbeitswelt wie sie heute für MitarbeiterInnen und auch Führungskräfte vorzufinden ist (vgl. Mierke und van Amern 2019, S. 4). Deutlich wird, dass es in der Unternehmensführung vor allem darum geht mit einer schwer kontrollierbaren Umwelt flexibel umgehen zu können und diese innovativ mitzugestalten, um sich auf dem Markt zukunftsfähig positionieren zu können (vgl. Lenz 2019, S. 53). Daraus folgt somit auch ein neues Verständnis von Führung. Gleichzeitig bietet die VUCA-Strategie (vision, understanding, clarity und agility) eine Antwort darauf, wie man mit der VUCA-Welt umgehen kann.

Bild

Das Titelbild wurde von den Studentinnen in Eigenregie speziell für diesen Podcast produziert.

Musik (Jingle)

Musik/Jingle: Matthias Gruber. Produziert exklusiv für diesen Podcast. Eine Verwendung unter den Bedingungen der Creative Commons BY (Namensnennung) ist möglich.

Dieses Video steht unter den Bedingungen der Creative Commons BY-SA (Namensnennung – Verwendung unter gleichen Bedingungen). Das bedeutet, Sie können sie frei für den Unterricht oder Lehrveranstaltungen verwenden, wenn sie die Namen der Ersteller (sofern nicht anonym) nennen und selbst unter den gleichen Bedingungen zur Verfügung stellen. Sie dürfen die Dateien sogar herunterladen und eigenständig verändern, allerdings gilt auch hier der Hinweis auf die Namensnennung der ursprünglich verwendeten Datei und die Verwendung unter gleichen Bedingungen.

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